Meilenstein in der Klima- und Wetterforschung: Wetter- und Klimamodell ICON als Open-Source veröffentlicht
Hamburg, 31. Januar 2024: Die Wissenschafts- und Forschungsgemeinschaft in Deutschland und der Schweiz setzt einen Meilenstein in der Klima- und Wetterforschung: Seit heute, dem 31.1.2024, steht das renommierte Klima- und Wettermodell ICON der Öffentlichkeit unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung. Dieser wegweisende Schritt trägt dazu bei, Wissenschaft und wissenschaftliche Dienste transparenter zu machen. Gleichzeitig werden weitere wissenschaftliche Fortschritte in einem Gebiet ermöglicht, von dem die Gesellschaft in Zeiten des Klimawandels besonders profitieren kann.
Ein Tag im Zeichen der Klimaforschung - neuer Supercomputer „Levante“ in Hamburg eingeweiht
Am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) stand am 22. September 2022 alles im Zeichen Hamburgs exzellenter Klimaforschung. Hochrangige Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft trafen sich zur feierlichen Einweihung des Supercomputers „Levante“ und anschließenden Podiumsdiskussionen zu den aktuellen Herausforderungen der Klimaforschung.
Neuer Hochleistungsrechner am DKRZ nimmt Betrieb auf
Hamburg, 3. März 2022: Levante das neue, vierte Hochleistungsrechnersystem für die Erdsystemforschung (HLRE-4) nimmt am 3. März 2022 in der ersten Ausbaustufe seinen Betrieb am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) auf. Der Supercomputer, der wie sein Vorgänger “Mistral” von der Firma Atos bereitgestellt wird, vervierfacht mit 14 PetaFLOPS die Rechenleistung am DKRZ.
DKRZ: Fächerübergreifender Zugriff auf Forschungsdaten dank NFDI4Earth
Hamburg, 2. Juli 2021: Mit Hilfe der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sollen Daten aus Wissenschaft und Forschung systematisch erschlossen, gesichert, breiter zugänglich gemacht sowie international vernetzt werden. Für den Bereich der Erdsystemwissenschaften übernimmt das DKRZ eine wichtige Rolle in NFDI4Earth.
Vertragsunterzeichnung - Neuer Supercomputer für die Klimaforschung
Am 18. November 2020 unterzeichneten das DKRZ und Atos einen Fünfjahresvertrag über die Lieferung technische Wartung eines neuen Supercomputers.
DKRZ verfünffacht Supercomputing-Leistung mit neuem BullSequana von Atos
Hamburg/Paris, 22. Juni 2020: Atos, ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation, hat mit dem Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) einen neuen Fünfjahresvertrag über die Lieferung eines Supercomputers auf der Basis der neuesten BullSequana XH2000-Technologie unterzeichnet. Das neue System verfünffacht die Rechenleistung des DKRZ im Vergleich zum aktuell betriebenen Hochleistungsrechner „Mistral“, den Atos 2015 bereitstellte. Die neuen Systeme werden ab Mitte 2021 am DKRZ verfügbar sein.
Supercomputer der Klimaforschung in Hamburg
Hamburg, 24. Oktober 2017: Klimaforschung betreiben heißt, mit einer Fülle von Daten zu arbeiten: Seit 30 Jahren stellt das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) in Hamburg Rechenleistung für die Klima- und Erdsystemforschung zur Verfügung. Damit das DKRZ und seine Nutzer international wettbewerbsfähig bleiben, muss sein Hochleistungsrechner in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Heute haben die Helmholtz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft und die Freie und Hansestadt Hamburg einen Vertrag zur langfristigen Finanzierung des Hochleistungsrechners unterzeichnet.
Mistral: Endausbau des Hochleistungsrechners am DKRZ nimmt Betrieb auf
Hamburg, 7. Juli 2016: Am 28. Juni 2016 übergab die Firma Atos/Bull die zweite Ausbaustufe des Supercomputers Mistral an das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) in Hamburg. Seit dem 4. Juli 2016 steht Mistral, das dritte „Hochleistungsrechnersystem für die Erdsystemforschung“ (HLRE-3), der deutschen Klimaforschung nunmehr mit einer Spitzenrechenleistung von rund 3,5 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde zur Verfügung.
Neuer Supercomputer am DKRZ: „Mistral“ sichert Deutschlands Spitzenposition in der Klimaforschung
Hamburg, 05. Oktober 2015: Im Rahmen einer Festveranstaltung wurde heute das neue Herzstück am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) eingeweiht. Mit dem neuen Supercomputer „Mistral“ geht einer der leistungsfähigsten und energieeffizientesten Hochleistungsrechner der Welt ans Netz, der für Klimasimulationen eingesetzt wird.
Neuer Supercomputer im Deutschen Klimarechenzentrum nimmt Regelbetrieb auf
Hamburg, 13. Juli 2015: Bull, die Atos Marke für Technologieprodukte und Software, gab heute die Finalisierung der ersten Ausbaustufe des neuen Supercomputers „Mistral“ im Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) bekannt, basierend auf Intel® Xeon® E5-2680 v3 Prozessoren. Mit 50 Petabyte Speicherplatz, genug um mehr als zehn Millionen Spielfilme zu speichern, und mit einer Rechenleistung von drei Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde wird er in der Endausbaustufe ab Sommer 2016 einer der leistungsfähigsten und darüber hinaus gleichzeitig energieeffizientesten Supercomputer weltweit sein, der nur für Klimasimulationen eingesetzt wird.
Das weltweit größte Archiv für Klimasimulationsdaten steht in Hamburg
Hamburg, 8. Mai 2015: Das DKRZ verwaltet - unterstützt durch IBM - bis zu 500 Petabyte Klimadaten
Vertragsabschluss zwischen DKRZ und BULL für den HLRE-3
Köln/Hamburg, den 12. Mai 2014: DKRZ und Bull schließen Vertrag über Lieferung eines Petaflop/s-Supercomputers und kooperieren bei der HPC-Unterstützung der Klimaforschung...
25 Jahre Deutsches Klimarechenzentrum
Hamburg, 25. Februar 2013: Hamburg erhält 2014 einen der modernsten Klimarechner der Welt, mit dem Klimaprojektionen noch wesentlich präziser berechnet werden können. Hierüber informierten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) im Rahmen des Festsymposiums zum 25-jährigen Jubiläum des renommierten Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ) in Hamburg. Zusammen mit den anderen am KlimaCampus beteiligten Forschungseinrichtungen, wie dem Max-Planck-Institut für Meteorologie und der Universität Hamburg, gehört das Deutsche Klimarechenzentrum zur Weltspitze der Klimaforschungseinrichtungen. So haben Wissenschaftler in Hamburg 1996 mit Hilfe des Klimarechners erstmals bewiesen, dass der aktuell beobachtete Klimawandel vom Menschen mit verursacht wird. Durch die Kombination aus hoher Rechenleistung, besonders leistungsfähigen Datenspeichersystemen und exzellenter Forschung hat sich Hamburg zu einem der wichtigsten Knotenpunkte für Klimaforschung in der Welt entwickelt.
Von der Vergangenheit bis in die Zukunft: Neue Klimasimulationen für Wissenschaft und Gesellschaft
Hamburg, den 23. Februar 2012. Wissenschaftler am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) und am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) haben mit dem neuen Klimamodell des MPI-M berechnet, dass das Zwei-Grad-Ziel doch noch erreicht werden könnte. Die Voraussetzung dafür wäre allerdings eine umgehende und drastische Minderung der Kohlendioxidemissionen. In einem internationalen Modellvergleich haben die Forscher den komplexen Kohlenstoffkreislauf und die Vegetationsdynamik in die Klimaprojektionen für das 21. Jahrhundert integriert. Die Simulationen zeigen im Falle einer weiter ansteigenden CO2-Konzentration nicht nur einen deutlichen Temperaturanstieg, sondern auch eine erheblich schnellere Versauerung der Ozeane. Besonders betroffen davon sind Tiere, die Kalkschalen bilden. Erstmals wurden neben Langzeitprojektionen auch detaillierte Klimaprognosen für die kommenden zehn Jahre durchgeführt. Die neuen Klimasimulationen sind auf dem Höchstleistungsrechner des DKRZ durchgeführt worden und haben dort etwa ein Viertel der Gesamtkapazität über einen Zeitraum von zwei Jahren beansprucht.
Eröffnung 2009
Hamburg, 10. Dezember 2009: Mit dem Start der neuesten Berechnungen für den Weltklimarat haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Annette Schavan und Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust am Donnerstag, den 10. Dezember 2009 in Hamburg das weltweit modernste Klimarechenzentrum eingeweiht. Der neue Klimarechner „Blizzard“ des Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ) ermöglicht immer genauere Prognosen zukünftiger Klimaänderungen.
Frischer Wind im DKRZ
Hamburg, 4. Mai 2009: Eine neue Geschäftsführung und der neue Hochleistungsrechner treten ihren Dienst am DKRZ an. Prof. Dr. Thomas Ludwig ist seit dem 4. Mai 2009 neuer wissenschaftlich-technischer Geschäftsführer am Deutschen Klimarechenzentrum.