GA-Infobrief Nr. 116 | April / Mai 2024 vom 16. April 2024
EU-Japan-Kollaboration mit deutschen Partnern
Ziele der „HPC Alliance for Applications and Supercomputing Innovation (HANAMI)“ sind der Ausbau sowie die Förderung der Zusammenarbeit von Europa und Japan auf dem Gebiet des Hochleistungsrechnens. Dafür werden insbesondere bestehende Codes auf neue Rechnerarchitekturen portiert sowie deren Leistung gemessen und bewertet. Das Projekt konzentriert sich dabei auf Anwendungen aus Klimaforschung, Biomedizin und Materialwissenschaft, in denen bereits wissenschaftliche Kooperationen etabliert sind. An dem EU-Verbundprojekt sind 14 europäische Organisationen beteiligt, darunter die GA-Partner DKRZ, JSC und HLRS.
3Sat vom 27. März 2024
NANO vom 27. März 2024: Warme Meere verändern auch das Wetter
Jeden Tag ein Rekord seit einem Jahr. Die Temperaturen der Weltmeere sind rekordverdächtig hoch. Besonders im Nordatlantik sind die Extreme für die Forscher überraschend. Sogar der Golfstrom könnte sich verändern. Interviews mit Prof. Dr. Johanna Baehr und Prof. Dr. Eleanor Frajka-Williams (UHH) - Filmaufnahmen im DKRZ (Klimaglobus und Rechnerraum).
DKK-Newsletter Short News vom 19. März 2024
ICON Modell als Open Source
Das renommierte Klima- und Wettermodell ICON (“ICOsahedral Nonhydrostatic Model”) wird seit dem 31.01.2024 der Öffentlichkeit unter einer Open Source-Lizenz zur Verfügung gestellt. Einige der beteiligten Institutionen und Entwickler:innen sind DKK-Mitglieder, wie das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ), der Deutsche Wetterdienst (DWD), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M).
Gauß-Allianz Infobrief 115 vom 11. März 2024
Wetter- und Klimamodell ICON ist Open Source
Die Wissenschaftsgemeinschaft in Deutschland und der Schweiz setzt einen Meilenstein für die Klima- und Wetterforschung: Seit Januar steht das verbreitete Modell ICON (ICOsahedral Non-hydrostatic modeling framework) unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung. Dies markiert einen bedeutenden Fortschritt in der wissenschaftlichen Transparenz und fördert Innovationen.
Innovation Reports vom 26. Februar 2024
Neues Klimamodell: Mehr Extremregen durch Wolkenansammlungen in Tropen bei erhöhten Temperaturen
Wolkenformationen zu verstehen ist in unserem sich wandelnden Klima entscheidend, um genaue Vorhersagen über deren Auswirkungen auf Natur und Gesellschaft zu treffen. Wissenschafter:innen des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) und des Max-Planck-Instituts für Meteorologie veröffentlichten in der Fachzeitschrift Science Advances eine neue Studie, in der sie ein hochauflösendes globales Klimamodell verwenden, um zu verstehen, wie sich die Häufung von Wolken und Stürmen auf extreme Niederschläge in den Tropen auswirkt. Sie zeigten, dass mit steigenden Temperaturen die Intensität von extremen Niederschlagsereignissen zunimmt.
Tagesspiegel vom 20. Februar 2024
Statistiken für die Meteorologie : Wie ist das Wetter in 10 Jahren?
Im Forschungsprojekt „Dekadische Klimaaussichten für Europa“ arbeitet Henning Rust an Vorhersagen, die relevant für die Wirtschaft sind. Sein Spezialgebiet innerhalb der Meteorologie: Statistik. „Das kommende Jahrzehnt – Dekadische Klimaaussichten für Europa“ heißt ein Verbund-Projekt, an dem Henning Rust beteiligt ist. Geleitet wird es von der Universität Hamburg; die Finanzierung kommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Neben der Freien Universität beteiligt sind das Max-Planck-Institut für Meteorologie Hamburg, die Universität Bonn, das Karlsruher Institut für Technologie, das Deutsche Klimarechenzentrum und der Deutsche Wetterdienst.
TCK. A podcast series about film outside of cinema vom 07. Februar 2024
Podcast über Supercomputer, Klimamodellierung und der visuellen Darstellung von Klimadaten
Spannender Podcast über Supercomputer, Klimamodellierung und der visuellen Darstellung von Klimadaten in bewegten Bildern! Michael Böttinger erklärt, wie mithilfe von Erdsystemmodellen zukünftige mögliche Klimawandelszenarien auf dem Supercomputer des DKRZ berechnet werden. Außerdem spricht er darüber, wie die riesigen Datensätze analysiert und in anschaulichen sowie leicht verständlichen Visualisierungen dargestellt werden können.