GA-Infobrief Nr. 118 | Juli 2024 vom 17. Juli 2024

SCC-Teams tragen zur ICON-Weiterentwicklung bei

Während der diesjährigen Student Cluster Competition (SCC) auf der ISC24 war die Coding Challenge wieder ein wichtiger Bestandteil. Das DKRZ hat dafür eigens eine sequenzielle Version der Wolken-Mikrophysik für das Wetter- und Klimamodell ICON in C++ entwickelt, die die Teams mithilfe unterschiedlicher Programmierstandards auf GPUs portieren mussten...

c't 16/2024 vom 10. Juli 2024

Erde 2.0: Projekt DestinE zeigt Wetter und Klimawandel auf ein paar Hundert Meter genau

Die digitale Nachbildung von Vorgängen auf der Erde hat mittlerweile einen Detailgrad erreicht, den der Begriff „Simulation“ nur noch unzureichend beschreibt. Das EU-Projekt Destination Earth (DestinE) betreibt „digitale Zwillinge“ der Erde, die das Klima der kommenden Jahrzehnte global auf fünf Kilometer genau wiedergeben. Für kommende Wetterereignisse nutzen sie im Europa-Zoom sogar ein 500-Meter-Raster.

Autonome Provinz Bozen - Südtirol vom 11. Juli 2024

Neues Wettermodell: Noch zuverlässigere Wetterprognosen für Südtirol

Das Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung hat das innovative Wetter- und Klimamodell ICON in den operationellen Betrieb eingeführt und steigert damit die Zuverlässigkeit der Wetterprognosen. Das Modell ICON (icosahedral non‐hydrostatic) ist das Ergebnis mehrjähriger internationaler Zusammenarbeit, zu den ICON-Partnern gehören MeteoSchweiz, die ETH Zürich, der DWD, das MPI-M, das KIT und das DKRZ.

Podcast „Code for thought" vom 25. Juni 2024

Podcast: Klima, Modelle und das natESM Projekt - Iris Ehlert, Hendryk Bockelmann

In einer neuen Folge von „Code for thought – dem Podcast zu Software, Engineering, Forschung und allem dazwischen““ spricht der Wissenschaftler Peter Schmidt mit Iris Ehlert und Hendryk Bockelmann vom DKRZ über das natESM-Projekt.

HAW vom 16. Juni 2024

Besuch des Deutschen Klimarechenzentrums

Am 16. Juni 2024 besuchten die sechs WASCAL-Doktoranden der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg im Rahmen des Projekts NetCDA das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) in Hamburg. Michael Böttinger, Leiter Visualisierung und Öffentlichkeitsarbeit, stellte die Arbeit der Experten des DKRZ vor, und erläuterte, wie diese die internationale Klimawissenschaft weiter verbessert.

DAS! | 09.06.2024 | 18:45 Uhr vom 09. Juni 2024

N3 DAS!: Gewitterforscher Daniel Klocke

Starkregen und Gewitter häufen sich, auch jüngst bei uns im Norden. Extremwetter vorhersehbarer zu machen, daran forschen Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Meteorologie, z.B. auch auf dem Supercomputer Levante am Deutschen Klimarechenzentrum. Auch Dr. Daniel Klocke entwickelt Wettermodelle, sein Schwerpunkt: die Entstehung von Gewittern.

HPC Wire vom 16. Mai 2024

ISC 2024 Student Cluster Competition

The 2024 ISC 2024 competition welcomed 19 virtual (remote) and eight in-person teams. The in-person teams participated in the conference venue and, while the virtual teams competed using the Bridges-2 supercomputers at the Pittsburgh Supercomputing Center (Carnegie Mellon University and the University of Pittsburgh), as well as the supercomputer HLRE-4 Levante at Deutsches Klimarechenzentrum (DKRZ). Details of the challenges can be found on the competition page.

GA-Infobrief Nr. 116 | April / Mai 2024 vom 16. April 2024

EU-Japan-Kollaboration mit deutschen Partnern

Ziele der „HPC Alliance for Applications and Supercomputing Innovation (HANAMI)“ sind der Ausbau sowie die Förderung der Zusammenarbeit von Europa und Japan auf dem Gebiet des Hochleistungsrechnens. Dafür werden insbesondere bestehende Codes auf neue Rechnerarchitekturen portiert sowie deren Leistung gemessen und bewertet. Das Projekt konzentriert sich dabei auf Anwendungen aus Klimaforschung, Biomedizin und Materialwissenschaft, in denen bereits wissenschaftliche Kooperationen etabliert sind. An dem EU-Verbundprojekt sind 14 europäische Organisationen beteiligt, darunter die GA-Partner DKRZ, JSC und HLRS.

3Sat vom 27. März 2024

NANO vom 27. März 2024: Warme Meere verändern auch das Wetter

Jeden Tag ein Rekord seit einem Jahr. Die Temperaturen der Weltmeere sind rekordverdächtig hoch. Besonders im Nordatlantik sind die Extreme für die Forscher überraschend. Sogar der Golfstrom könnte sich verändern. Interviews mit Prof. Dr. Johanna Baehr und Prof. Dr. Eleanor Frajka-Williams (UHH) - Filmaufnahmen im DKRZ (Klimaglobus und Rechnerraum).

ZDF vom 27. März 2024

Sendung: Volle Kanne

ZDF-Beitrag über Messungen, Simulationen über mögliche Änderungen der AMOC (Atlantic Meriodonal Overturning Circulation) mit Interview mit Johanna Baehr (UHH) - Filmaufnahmen im DKRZ (Klimaglobus und Rechnerraum), ca. ab Minute 12:30

DKK-Newsletter Short News vom 19. März 2024

ICON Modell als Open Source

Das renommierte Klima- und Wettermodell ICON (“ICOsahedral Nonhydrostatic Model”) wird seit dem 31.01.2024 der Öffentlichkeit unter einer Open Source-Lizenz zur Verfügung gestellt. Einige der beteiligten Institutionen und Entwickler:innen sind DKK-Mitglieder, wie das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ), der Deutsche Wetterdienst (DWD), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M).

Gauß-Allianz Infobrief 115 vom 11. März 2024

Wetter- und Klimamodell ICON ist Open Source

Die Wissenschaftsgemeinschaft in Deutschland und der Schweiz setzt einen Meilenstein für die Klima- und Wetterforschung: Seit Januar steht das verbreitete Modell ICON (ICOsahedral Non-hydrostatic modeling framework) unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung. Dies markiert einen bedeutenden Fortschritt in der wissenschaftlichen Transparenz und fördert Innovationen.

Innovation Reports vom 26. Februar 2024

Neues Klimamodell: Mehr Extremregen durch Wolkenansammlungen in Tropen bei erhöhten Temperaturen

Wolkenformationen zu verstehen ist in unserem sich wandelnden Klima entscheidend, um genaue Vorhersagen über deren Auswirkungen auf Natur und Gesellschaft zu treffen. Wissenschafter:innen des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) und des Max-Planck-Instituts für Meteorologie veröffentlichten in der Fachzeitschrift Science Advances eine neue Studie, in der sie ein hochauflösendes globales Klimamodell verwenden, um zu verstehen, wie sich die Häufung von Wolken und Stürmen auf extreme Niederschläge in den Tropen auswirkt. Sie zeigten, dass mit steigenden Temperaturen die Intensität von extremen Niederschlagsereignissen zunimmt.

Tagesspiegel vom 20. Februar 2024

Statistiken für die Meteorologie : Wie ist das Wetter in 10 Jahren?

Im Forschungsprojekt „Dekadische Klimaaussichten für Europa“ arbeitet Henning Rust an Vorhersagen, die relevant für die Wirtschaft sind. Sein Spezialgebiet innerhalb der Meteorologie: Statistik. „Das kommende Jahrzehnt – Dekadische Klimaaussichten für Europa“ heißt ein Verbund-Projekt, an dem Henning Rust beteiligt ist. Geleitet wird es von der Universität Hamburg; die Finanzierung kommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Neben der Freien Universität beteiligt sind das Max-Planck-Institut für Meteorologie Hamburg, die Universität Bonn, das Karlsruher Institut für Technologie, das Deutsche Klimarechenzentrum und der Deutsche Wetterdienst.

TCK. A podcast series about film outside of cinema vom 07. Februar 2024

Podcast über Supercomputer, Klimamodellierung und der visuellen Darstellung von Klimadaten

Spannender Podcast über Supercomputer, Klimamodellierung und der visuellen Darstellung von Klimadaten in bewegten Bildern! Michael Böttinger erklärt, wie mithilfe von Erdsystemmodellen zukünftige mögliche Klimawandelszenarien auf dem Supercomputer des DKRZ berechnet werden. Außerdem spricht er darüber, wie die riesigen Datensätze analysiert und in anschaulichen sowie leicht verständlichen Visualisierungen dargestellt werden können.

ZEIT Online vom 27. Dezember 2023

Zukunftsprognosen: Was ist morgen?

Wofür es früher Wahrsager und Orakel gab, sind heute Forscher und Mathematiker zuständig: Sie versuchen, die Zukunft vorherzusagen. Über einen Menschheitstraum – und die Frage, ob er in Erfüllung gehen kann. U.a. wird auch der Frage nachgegangen, ob Wissenschaftler das Klima der nächsten dreißig, vierzig oder gar achtzig Jahre vorausberechnen können.

Gauß-Allianz Infobrief 111 vom 09. Oktober 2023 vom 09. Oktober 2023

Neue Abteilung Datenanalyse am DKRZ

Am DKRZ hat im September die neue Abteilung Datenanalyse ihre Arbeit aufgenommen. Unter der Leitung von Dr. Christopher Kadow befasst sie sich mit wesentlichen Themen rund um die Auswertung von Klimasimulationen.

Gauß-Allianz Infobrief 110 vom 15. August 2023

ERA5-Daten für 1940 – 2023 am DKRZ

Um die Erdsystemforschung so effektiv wie möglich zu gestalten, stellt das DKRZ für die Nutzenden seiner Hochleistungsrechner ausgewählte, großvolumige Datensätze externer Datenerzeuger zentralisiert bereit. So zum Beispiel ERA5, die fünfte Generation der globalen Wetter- und Klima-Reanalyse-Datensätze des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage. Zunächst umfasste der Datensatz den Zeitraum ab 1979. Vor Kurzem wurde dieser erweitert, sodass er nun den Zeitraum von Januar 1940 bis März 2023 abdeckt.

NDR, Sendung: DAS! | 16.07.2023 | 18:45 Uhr vom 16. Juli 2023

Gewitterforscher Daniel Klocke

Starkregen und Gewitter häufen sich, auch jüngst bei uns im Norden. Extremwetter vorhersehbarer zu machen, daran forschen Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Meteorologie. Auch Dr. Daniel Klocke entwickelt Wettermodelle und berechnet sie auf dem DKRZ-Spercomputer Levante, sein Schwerpunkt: die Entstehung von Gewittern.

Hamburger Abendblatt vom 04. Juli 2023

„Digitaler Zwilling der Erde“: Bessere Klimadaten durch KI

Wie wirkt sich der Klimawandel regional aus? Ein „digitaler Zwilling der Erde“ soll bessere Daten liefern - auch für Hamburg. Auf einem Kongress in Berlin arbeiten Klimaforschende noch bis Freitag gemeinsam mit Experten für KI, HPC, Klimaanpassung und Risikomanagement an einem Konzept für eine neue digitale Infrastruktur namens Earth Virtualization Engines (EVE). Unter den 150 Teilnehmenden sind insgesamt 29 Forschende von der Universität Hamburg, vom Max-Planck-Institut für Meteorologie und vom Deutschen Klimarechenzentrum.

ARTE vom 25. Juni 2023

Versinken wir im Meer?

Wer liebt ihn nicht, den Strand, die unendliche Weite des Meeres – wird nun ausgerechnet das bald zur Gefahr? Fest steht: Durch den Klimawandel steigt das Meer zwar an, aber nicht alle Küsten bekommen gleich viel ab. Aus gutem Grund sprechen Wissenschaftler:innen nicht von "dem" Meeresspiegel, denn den gibt es nicht.

Kooperation International vom 05. Mai 2023

Neues Projektbüro des Weltklimaforschungsprogramms am Deutschen Klimarechenzentrum

Das Weltklimaforschungsprogramm eröffnet ein neues Internationales Projektbüro am Deutschen Klimarechenzentrum, von dem aus sein neues Kernprojekt "Erdsystemmodellierung und -beobachtung" koordiniert wird.

Hamburger Abendblatt vom 05. April 2023

Komplizen-Podcast Folge Nr. 9: Wie Supercomputer das Klima von Morgen berechnen

Michael Böttinger über die Arbeit des Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ). Was geschieht in dem markanten Neubau an der Bundesstraße? Wofür benötigen die Forscher die gigantischen Computerleistungen – und welche Erkenntnisse bringt die Arbeit des DKRZ für die Menschen in Hamburg?

Max-Planck-Gesellschaft vom 27. Februar 2023

Die Macht der Erkenntnisse - Wissenschaft im Anthropozän

Pioniere des Wissens - Die Nobelpreisträger*innen der Max-Planck-Gesellschaft (MPG): In der MPG erhielten 30 Forschende die Auszeichnung mit dem Nobelpreis. Ab 27.2.2023 präsentieren eine Digital Story und eine Ausstellung diese wissenschaftlichen Höhepunkte in einem großen Überblick. Acht Themenpfade erzählen anschaulich, wie die mit dem Nobelpreis gekürte Forschung den Alltag der Menschen veränderte und die moderne Welt prägte – darunter im Kapitel "Die Macht der Erkenntnisse - Wissenschaft im Anthropozän" auch Klaus Hasselmanns Methode, mit der sich der menschliche Fingerabdruck in der Erderwärmung nachweisen lässt. ... [Zitat:] Heute ist das von Hasselmann begründete Deutsche Klimarechenzentrum in Hamburg die wichtigste zentrale Einrichtung zur Modellierung von Klimaszenarien.

Forum - Das Wochenmagazin vom 10. Februar 2023

Eine zweite Erde

Nur mithilfe von Supercomputern kann die Menschheit herausfinden, wie sich das zukünftige Klima entwickelt. Diese Rechner benötigen allerdings viel Energie. Laut Michael Böttinger und Dr. Hendryk Bockelmann vom Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) sind sie trotzdem alternativlos.

Gauß-Allianz Infobrief 105 vom 10. Februar 2023

Blue Marble: 1km-ICON-Simulation des Wetters

Anlässlich des 50. Jahrestag des Fotos "Blue Marble" simulierte ein Team des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, des DKRZ und von NVIDIA mit dem Wetter- und Klimamodell ICON in einer Auflösung von 1 km auf dem DKRZ-Supercomputer Levante das Wetter dieses Datums und der folgenden zwei Tage.

Bild der Wissenschaft, Ausgabe 01/2023 vom 09. Januar 2023

Mehr Klarheit beim Klima

Computersimulationen gehören zu den wichtigsten Werkzeugen der Klimaforschung. Sie werden ständig weiter entwickelt – auch mit Künstlicher Intelligenz.

Gauß-Allianz Infobrief 104 vom 14. Dezember 2022

Energieeffiziente Klimasimulationen für GreenHPC

Die computergestützte Klimaforschung soll zu einem besseren Verständnis des Klimawandels, seine Auswirkungen und der Bewertung von Anpassungsstrategien beitragen. Der Betrieb der dafür eingesetzten HPC-Systeme ist jedoch sehr energieintensiv. Daher fördert das BMBF mit dem Call GreenHPC, um die Energieeffizienz des HPC von (Hochleistungs-)Rechenzentren signifikant zu verbessern. Am DKRZ startete dazu das Projekt EECliPs, welches die Möglichkeiten untersucht, die Energieeffizienz bei der Ausführung von Klimasimulationen durch ein geeignetes Co-Design von HPC-Hardware und -Software deutlich zu verbessern.

ARD Tagesschau: Tagesthemen - Wetter spezial vom 07. Dezember 2022

Blue Marble - Simulation mit ICON in 1 km-Auflösung

Wetter- und Klimamodell ICON simuliert zum 50-jährigen Jubiläum das Wetter der Aufnahme des Fotos Blue Marble

BMBF vom 28. November 2022

Bettina Stark-Watzinger unterwegs: Auf dem Weg zur Wasserstoffrepublik Deutschland

Sauber, sicher, souverän: Grüner Wasserstoff ist unsere Zukunftsenergie. Ministerin Stark-Watzinger will Schlüsseltechnologie für Klimaschutz und Energieversorgung zum Durchbruch verhelfen. Wie das gelingen kann, war Thema ihrer Chancentour 2022 - u.a. mit einem Besuch beim Max-Planck-Institut für Meteorologie und dem Deutschen Klimarechenzentrum in Hamburg...