14.02.2022

Bei der Eröffnung des Treffens betonte die deutsche Ministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, die Bedeutung global zugänglicher Daten für die IPCC-Berichte. Sie wies darauf hin, dass der Klimawandel ist eine globale Herausforderung sei. Daher müssen auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Expertise global verfügbar sein. Die deutsche Regierung unterstützt nicht nur die technische Technical Support Unit (TSU), sondern ist darüber hinaus auch am IPCC Data Distribution Centre (DDC) beteiligt. Ministerin Stark-Watzinger lobt: „Dieses Zentrum gewährt weltweiten Zugang zu den Daten, die der IPCC in seinen Berichten verwendet. Dies erhöht die Transparenz und damit die Vertrauenswürdigkeit der in den Berichten nachgewiesenen Ergebnisse.“

Das DKRZ betreibt als DDC-Partner traditionell das Referenzdatenarchiv für die globalen Klimamodelldaten der CMIP-Phasen. Der Teil der CMIP6-Daten, die im IPCC AR6 verwendet werden, wird für die langfristige Nachnutzung (z.B. durch die Klimafolgen- und Anpassungsforschung) ins IPCC-AR6-Referenzdatenarchiv des DDC am DKRZ überführt.

Video zur Eröffnungsveranstaltung der IPCC-Abschlussberatungen am 14. Februar 2022: https://youtu.be/00_0udBrw_w