29.09.2025
Im Mittelpunkt standen die spürbaren Folgen des Klimawandels in Deutschland: zunehmende Hitzewellen, anhaltende Dürreperioden und immer häufigere Starkregenereignisse. In Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops ging es darum, wie wissenschaftliche Erkenntnisse in konkrete Anpassungsmaßnahmen übersetzt werden können. Unter den Vortragenden waren auch die CLICCS-Forschenden Prof. Anita Engels, Prof. Jana Sillmann und Prof. Grischa Perino.
Begleitet wurde das Programm von einer Ausstellung. Das DKRZ zeigte auf seinem Klimaglobus und seinem Touchtisch neueste Visualisierungen von Klimamodellierungen. Nicht nur die Kongressteilnehmer:innen sondern auch viele Schüler:innen des parallel laufenden Bildungsprogramms Wetter.Wasser.Waterkant nutzten die Gelegenheit, um Fragen zu stellen und erhielten Antworten vom Outreach-Team des DKRZ.
Der Kongress konnte online via Livestream verfolgt werden, die Aufzeichnungen sind weiterhin über YouTube auf der Webseite des EWKs abrufbar.
Zum Abschluss veröffentlichten die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Deutsche Meteorologische Gesellschaft einen eindringlichen Appell: Ohne entschiedenes Gegensteuern drohe bis 2050 eine globale Erwärmung von bis zu drei Grad. Dieses mögliche Risiko sei bereits im jüngsten Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC aufgezeigt worden.
EWK-Webseite mit dem vollständigen Programm, Link zu den Videoaufzeichnungen und Klima-Appell: https://extremwetterkongress.org/