Zur besseren Beurteilung der Auswirkungen einer wärmeren Welt müssen gekoppelte Klimamodelle wie ICON fähig sein, globale Simulationen im km-Bereich durchzuführen. Der Schritt zu einer höheren Auflösung und somit mehr Gitterpunkten geht einher mit einer deutlichen Erhöhung der benötigten Ressourcen. Sowohl im Compute- als auch im Datenanalyse-Bereich werden angepasste Methoden auf HPC-Systemen notwendig sein, um globalen, sturmauflösenden Simulation zu ermöglichen.
Das DKRZ leitet bzw. beteiligt sich an zwei Teilverbünden des Gesamtprojektes WarmWorld: i/ WarmWorld-Faster zur Anpassung des ICON codes an kommende heterogene Exascale HPC-Systeme und ii/ WarmWorld-Easier zur Schaffung eines Datenanalysesystems für hochauflösende ICON Simulationen basierend auf ECMWFs FDB5 System und in-situ Analysen.
Leitung:
Dauer:
09/2022-02/2027
Eingeworbene Stellen:
7,5 FTE