St. Ingbert Anzeiger vom 16. November 2021

Wissenschaftsforum: „Das Klima der Zukunft“

Der MINT Campus Alte Schmelz e.V. bietet heute ab 19:30 Uhr einen Vortrag „Das Klima der Zukunft“ an. Es referiert Dr. Florian Ziemen vom Deutschen Klimarechenzentrum.

NDR Info vom 15. November 2021

Neuer Super-Klimarechner in Hamburg

Podcast für NDR Info (Verfügbar bis 22.05.2022): Computer errechnen das zukünftige Klima. Sie sind sozusagen „Zeitmaschinen der Klimaforschung“. Eine neue Generation wird jetzt in Hamburg eingesetzt.

Gauß-Allianz Infobrief Nr. 94 vom 12. November 2021

Virtuelles Labor für MOSAiC-Daten

Das Projekt „M-VRE: The MOSAiC – Virtual Research Environment“ hat das Ziel, Forschenden die Nutzung und Analyse der Daten der bisher größten Arktisforschungsexpedition MOSAiC (09/2019–10/2020) zu erleichtern. Ein Team des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven (AWI) entwickelt dafür zusammen mit dem DKRZ und dem Institut für Datenwissenschaften am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Jena eine Reihe von Werkzeugen, die den Zugriff auf diese Arktisdaten sowie ihre Bearbeitung online ermöglichen werden.

Gauß-Allianz Infobrief Nr. 94 vom 12. November 2021

Physik-Nobelpreis für Klaus Hasselmann

Professor Klaus Hasselmann erhält gemeinsam mit den Professoren Syukuro Manabe (USA) und Giorgio Parisi (Italien) den Nobelpreis für Physik 2021. Klaus Hasselmann, Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg, war 1987 maßgeblich am Start des DKRZ beteiligt und leitete es bis zu seiner Emeritierung 1999.

Saarbrücker Zeitung vom 08. November 2021

MINT-Campus Alte Schmelz in St. Ingbert : Wissenschaftsforum beleuchtet „Das Klima der Zukunft"

Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe bietet der MINT-Campus Alte Schmelz am Dienstag, 16. November, ab 19.30 Uhr, einen Vortrag zu dem Thema „Das Klima der Zukunft“ an. Es referiert Florian Ziemen vom Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ).

ZEIT ONLINE vom 27. Oktober 2021

Kriegen wir das hin?

Der 90-jährige Nobelpreisträger Klaus Hasselmann ist optimistisch, dass sich die Klimakrise durch Technik lösen lässt. Die 25-jährige Aktivistin Luisa Neubauer hält das für eine Gefahr. Ein Streitgespräch.

Elbe-Wochenblatt vom 23. Oktober 2021

Das neue Herzstück im Kampf gegen den Klimawandel

Monster-Computer Levante: Deutsches Klimarechenzentrum bekommt an Januar ein neues Mega-Hirn

Elbe Wochenblatt vom 23. Oktober 2021

"Es ist wie ein schöner Traum"

Physik-Nobelpreis für den Hamburger Prof. Klaus Hasselmann

Gauß-Allianz Infobrief Nr. 93 vom 17. Oktober 2021

Datenmanagement für Erdsystemforschung

Am 2. Juli hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) die Förderung von zehn NFDI-Konsortien beschlossen, darunter NFDI4Earth.

Gauß-Allianz Infobrief Nr. 93 vom 17. Oktober 2021

Datendokumentation für den sechsten Weltklimabericht

Im kürzlich veröffentlichten ersten Teil des 6. Berichts des Weltklimarats IPCC wurde die Datendokumentation entscheidend verbessert: Erstmals werden die Daten für die im Bericht enthaltenen Abbildungen archiviert und damit wiederverwendbar. Zusatzmaterialien enthalten neben den Daten Informationen über ihren Entstehungsprozess.

FORUM – DAS WOCHENMAGAZIN vom 15. Oktober 2021

Den Klimawandel richtig verstehen

Um Wetterereignisse zukünftig berechenbarer zu machen, braucht es Rechenleistung – und zwar nicht wenig. Am Deutschen Klimarechenzentrum in Hamburg stellt man sich der Herausforderung mit einem Supercomputer allein für die Klimaforschung.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 10. Oktober 2021

Im Gespräch „Er hatte am Ende immer recht“

Klaus Hasselmann ist ein Pionier der Klimaforschung. Aber nun macht ihn erst der Nobelpreis bekannt. Warum? Ein Gespräch mit seinem Kollegen Hans von Storch.

NDR vom 08. Oktober 2021

Kommentar: Glanz des Physik-Nobelpreises fällt auch auf Hamburg

Klaus Hasselmann wird mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Was für eine Ehre für den Hamburger Klimaforscher und was für ein Erfolg für Hamburg als Wissenschaftsstandort, meint Susanne Röhse.

Pressebox vom 06. Oktober 2021

Neuer Hochleistungsrechner Levante kommt - AKQUINET sichert Um- und Einbaumaßnahmen im DKRZ ab

Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) in Hamburg ersetzt aktuell seinen bisherigen Hochleistungsrechner „Mistral“ durch einen neuen, noch deutlich leistungsfähigeren Rechner mit dem Namen „Levante“. Dieser neue Supercomputer verfünffacht die Rechenleistung des DKRZ im Vergleich zum bisher betriebenen System. Solche Rechnersysteme bestehen aus zahlreichen tonnenschweren Schränken, die untereinander mit Bündeln von Glasfaserleitungen verbunden sind. Für einen zuverlässigen Betrieb der Systeme sind eine verlässliche Stromversorgung sowie die optimale Kälte- und Kühlwassertechnik von zentraler Bedeutung.

Redaktionsnetzwerk, Saskia Heinze vom 06. Oktober 2021

Nobelpreis für Klimaforscher Hasselmann: Darum sind Modellierungen so wichtig

Der mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Klimaforscher Klaus Hasselmann fordert direkte Maßnahmen gegen den Klimawandel. Seine Berechnungen haben schon in den 90er-Jahren auf die menschengemachte Dimension der Erderwärmung hingewiesen. Wobei helfen solche Modellierungen – und wo verlaufen die Grenzen?

Heise Online vom 05. Oktober 2021

Physik-Nobelpreis: Klimamodelle auf der Cyber-205

Nobelpreisträger Klaus Hasselmann gehört zu den Gründern des Deutschen Klima Rechenzentrums, wo seit den 1980er-Jahren mit seinen Modellen gerechnet wird.

Spiegel Online, von Christoph Seidler vom 05. Oktober 2021

Ehrung für die Herren der Weltmaschine

»Das Pariser Abkommen wäre undenkbar ohne die Arbeit von Klaus Hasselmann« – sagt dessen Nachfolger am Hamburger Max-Planck-Institut. Warum die Kür der diesjährigen Preisträger auch ein politisches Signal ist.

Redaktionsnetzwerk Deutschland, Thoralf Cleven vom 05. Oktober 2021

Hamburger Physik-Nobelpreisträger: „In letzter Zeit war ich ein bisschen faul“

Der Physik-Nobelpreis geht in diesem Jahr an den deutschen Klimaforscher Klaus Hasselmann und den Japaner Syukuro Manabe sowie den Italiener Giorgio Parisi. Sie werden für ihre Beiträge zum Verständnis und des Erkennens des Klimawandels ausgezeichnet. Gratulationen kamen aus aller Welt, der 89-jährige Hasselmann reagierte bescheiden. (u.a. mit Zitat von Prof. Thomas Ludwig)

Redaktionsnetzwerk Deutschland, Thoralf Cleven vom 05. Oktober 2021

Deutscher Physik-Nobelpreisträger Hasselmann ist Veteran der Klimaforschung

Unter den Preisträgern des Nobelpreises für Physik ist der Hamburger Klaus Hasselmann. Der 89-Jährige schuf ein Modell, mit dem später der Einfluss des Menschen auf die Erderwärmung nachgewiesen werden konnte. Hasselmann gehörte zu den Gründern des Deutschen Klimarechenzentrums.

Hamburger Abendblatt, Ratgeber vom 05. Oktober 2021

PORTRÄT - Nobelpreisträger Hasselmann: Früher Mahner

Der Hamburger Nobelpreisträger Klaus Hasselmann gehört zu den Begründern der Klimaforschung. Mit Hilfe von Rechenmodellen erkannte der Physiker schon vor Jahrzehnten den menschengemachten Temperaturanstieg und forderte zum Handeln auf.

Tagesschau, Elena Weidt und Ralf Kölbel, SWR Wissenschaftsredaktion vom 05. Oktober 2021

Physik-Nobelpreis: Das Chaos verstehen

Für die Erforschung sogenannter komplexer Systeme haben Klaus Hasselmann, Syukuro Manabe und Giorgio Parisi den Physik-Nobelpreis bekommen. Ihre Arbeit hilft dabei, etwa das Klima besser zu verstehen.

Helmholtz-Klima-Initiative vom 19. August 2021

So heiß könnte unsere Zukunft werden

Dubai am Rhein? Die Temperaturen könnten in einigen Jahren hierzulande tatsächlich so hoch sein wie am Persischen Golf. Der Weltklimarat warnt davor, dass die globalen Temperaturen immer weiter steigen könnten. Aber was heißt das eigentlich, wenn die Welt im Schnitt 2 oder 4 Grad Celsius wärmer wird? Thomas Jung vom Alfred-Wegener Institut will greifbarer machen, was der Klimawandel ganz konkret für Menschen bedeutet. Mit einem Modell zeigen er und sein Team, wie unser Wetter von heute wäre, wenn die globalen Temperaturen um 2 oder 4 Grad steigen würden.

Spiegel Online vom 12. August 2021

So genau können Supercomputer die Klimazukunft berechnen

Mit immer schnelleren Hochleistungsrechnern wie dem »Mistral« in Hamburg simulieren Klimaforscher die kommende Heißzeit. Die Maschinen sind so gut, dass sie genaue Prognosen für einzelne Regionen auswerfen.

SAT1 Regional vom 11. August 2021

SAT1 Regional Hamburg: Meldung zum neuen Weltklimabericht

Die Sendung von Mittwoch, 11.08.2021 um 17:30 Uhr (ab Minute 6:30): Verheerende Brände in Südeuropa, Gluthitze in Kanada und Überschwemmungen in Deutschland - all das sind Extremweetterereignisse, die mit dem Klimawandel in Zusammenhang gebracht werden. Der Weltklimarat hat in seinem jüngsten Bericht betont, die Erderwärmung ist zweifelsfrei menschengemacht. Doch wie kann man die Bedrohung noch abwenden? In Hamburg stellte sich mit Prof. Jochem Marotzke ein Wissenschaftler, der an dem Bericht beteiligt war, den dringlichsten Fragen. (Fernsehbeitrag mit Animationen und Simulationen vom DKRZ)

Alfred-Wegener-Institut - Helmholtzzentrum für Polar- und Meeresforschung vom 14. Juli 2021

Projekt M-VRE: Virtuelles Forschungslabor für MOSAiC-Daten

Forschende auf der ganzen Welt sollen an den wertvollen Daten der MOSAiC-Expedition teilhaben können. Damit das schnell und nutzerfreundlich möglich ist, entwickelt das Alfred-Wegener-Institut gemeinsam mit dem DKRZ Hamburg und dem DLR Jena eine Reihe von Analyse-Tools, mit denen zunächst Forschende und später auch die breite Öffentlichkeit online auf die Arktisdaten zugreifen und damit arbeiten können. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für drei Jahre mit rund 2 Millionen Euro gefördert.

Gauß-Allianz Infobrief - Ausgabe 91 (Juli/August 2021) vom 12. Juli 2021

Hamburg Climate Futures Outlook

Der Exzellenzcluster Climate, Climatic Change, and Society (CLICCS) legt mit dem Hamburg Climate Futures Outlook 2021 eine neue Studie vor, die untersucht, inwieweit eine Klimazukunft mit Netto-Null-Emissionen bis 2050 möglich und plausibel ist. Das Fazit: Eine vollständige Dekarbonisierung bis 2050 ist derzeit nicht plausibel. Für dieses Ziel müsste der gesellschaftliche Wandel erheblich ehrgeiziger ausfallen. Der Exzellenzcluster CLICCS wird von der DFG gefördert und kooperiert mit elf Partnerinstituten, darunter dem DKRZ.

Die Welt vom 12. Juni 2021

Hamburg will jetzt seine Klimaziele anpassen

Wissenschaftler der Uni Hamburg sehen zu wenig Tempo bei der Abkehr vom Kohlenstoff. Bis 2050 sei eine Dekarbonisierung so nicht zu schaffen. Trotz eines bereits vorhandenen Klimaplans will der Senat nun nachsteuern.

Gauß-Allianz Infobrief Ausgabe 90 vom 11. Juni 2021

GA-Mitglieder auf der ISC 21 Digital

Vom 24. Juni bis zum 2. Juli findet die größte wissenschaftliche HPC-Konferenz Europas, die ISC High Performance, zum zweiten Mal in Folge als digitales Format statt. Mehrere Mitgliedseinrichtungen der GA präsentieren ihre aktuellen Aktivitäten in diesen Bereichen, im Rahmen virtueller Messestände und beteiligen sich am wissenschaftlichen Konferenzprogramm. Das DKRZ ist mit einem virtuellen Stand vertreten, der den zukünftigen Supercomputer Levante und das neue Hierarchische Datenmanagementsystem für die Archivierung und Verwaltung von Klimadaten, sowie zahlreiche Visualisierungen der neuesten Klimasimulationen für den 6. Weltklimabericht des IPCC vorstellt.

Die Welt vom 10. Juni 2021

Hamburg Climate Futures Outlook: Uni Hamburg hält Klimaneutralität bis 2050 für unrealistisch (CLICCS)

Fast inflationär nennen Regierungen und Unternehmen derzeit Zielmarken für die totale „Dekarbonisierung“. Das Netzwerk für Klimaforschung erforscht, welche Szenarien plausibel sind. Es kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Das Netzwerk für Klimaforschung an der Universität Hamburg allerdings hält eine Weltgesellschaft ohne den Ausstoß von Treibhausgasen bis zum Jahr 2050 nach aktuellem Stand für unrealistisch.

Europa-Universität Flensburg vom 07. Juni 2021

Projekt der Europa-Universität Flensburg „Der Norden taucht ab“

Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), führt die Europa-Universität Flensburg ein Projekt zum Thema Klimawandel in Norddeutschland mit dem Titel „Der Norden taucht ab“ durch. Im Zuge dessen wird eine Kernausstellung entwickelt, die sowohl in Schulen als auch öffentlich wirksam an Standorten wie der Phänomenta Flensburg und dem Multimar Wattforum ausgestellt wird. In dieser Kernausstellung werden Informationstafeln zum Thema „Klimawandel global“ aufbereitet und ausgestellt, u.a. auch mit Abbildungen des DKRZ.