Hamburg hat einen neuen Supercomputer. Er soll bei der Klimaforschung helfen. Grünen-Politikerin Katharina Fegebank lobt ihn. Obwohl er Energie ohne Ende braucht.
Mit einem neuen Supercomputer in Hamburg soll die Spitzenstellung Deutschlands in der Klimaforschung gehalten werden. Die Rechenleistung der Anlage ist beeindruckend, ihr Stromverbrauch auch.
Im Deutschen Klimarechenzentrum in Hamburg-Eimsbüttel ist jetzt ein neuer Supercomputer eingeweiht worden, der erstmals ausschließlich der Klimaforschung dienen wird.
Wissenschaftler weltweit arbeiten akribisch daran, das Klima immer besser zu verstehen. Eine wichtige Rollen spielen hierbei sogenannte Klimamodelle. Diese basieren auf der Arbeit von Computern, die zunächst mit naturwissenschaftlichen Konstanten gefüttert werden. Anschließend kommen dann verschiedene Variablen hinzu – etwa die Menge an ausgestoßenen Treibhausgasen. Auf dieser Basis können dann die Auswirkungen berechnet werden...
In den ersten Monaten des Betriebs konnte schon ein Erfolg verzeichnet werden, wie unser Direktor J. Marotzke berichtet.
Am Deutschen Klimarechenzentrum in Hamburg wird ein neuer Hochleistungsrechner eingeweiht. Der Supercomputer "Levante" soll die Klimaforschung voranbringen. Das Projekt kostet 45 Millionen Euro.
Im Deutschen Klimarechenzentrum wurde ein neuer Supercomputer namens Levante eingeweiht. Er soll unglaublich detaillierte Klimasimulationen ermöglichen und erlaubt 14 Billiarden mathematische Operationen pro Sekunde (14 Petaflops).
Der Supercomputer Levante ist der einzige allein für die Klimaforschung genutzte Supercomputer in Deutschland. Er wird von der Firma Atos bereitgestellt und ermöglicht in Hamburg fortan neue Perspektiven für die computergestützte Klimawissenschaft. Um Perspektiven, Herausforderungen und Impulse für die deutsche und internationale Klimaforschung ging es auch im Anschluss an die Einweihung: Auf zwei hochrangig besetzten Paneln diskutierten Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung darüber, welche Rolle Klimaforschung im Kontext aktueller Entwicklungen haben kann, welche Bedeutung Interdisziplinarität in der Klimaforschung spielt und welche Potenziale durch Forschungs-Cluster entstehen können.
Die Rechenanlage unterstützt Deutschlands Klimaforschung. Die Rechenleistung ist fein, aber die Stromrechnung wollen wir nicht haben.
Der neue Supercomputer Levante wurde am 22. September 2022 am DKRZ mit hochrangigen Vertreter:innen aus Politik und Wissenschaft feierlich eingeweiht. Den Grußworten folgten zwei Podiumsdiskussionen zu den Herausforderungen der Klimaforschung, die Hamburgs exzellenten Ruf als Klimaforschungsstandort verdeutlichten.
Am heutigen Donnerstag wurde der innovative Klimarechner HLRE-4 „Levante“ offiziell eingeweiht. Dazu Miriam Block, wissenschaftspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Hamburg: „Ich freue mich sehr über die Einweihung des neuen Klimarechners hier in Hamburg. Das neue System am DKRZ wird uns spannenden und interessanten Fortschritt ermöglichen und kann mit seiner Technik Klimaänderungen für den Verlauf des Jahrhunderts in hoher Auflösung aufzeigen."
The “Levante” supercomputer, designed to predict future climate events, opened at the German Climate Computing Centre (DKRZ) on Thursday.
Er besteht aus 2.832 eng vernetzten Computern mit zwei Prozessoren. Zusammen können sie eine unvorstellbare Anzahl von 14 Billiarden mathematischer Operationen durchführen – pro Sekunde. Nun ist am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) der neue Supercomputer eingeweiht worden: „Levante“. Er ist der bislang einzige Supercomputer in Deutschland, der ausschließlich für die Klimaforschung genutzt wird.
Am DKRZ in Hamburg ist gestern ein neuer Hochleistungsrechner eingeweiht worden.
Der neue Supercomputer Levante wurde am 22. September am DKRZ mit Vertreter:innen aus Politik und Wissenschaft feierlich eingeweiht – u. a. mit Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, BMBF-Staatssekretärin Judith Pirscher, den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Martin Stratmann und Prof. Otmar Wiestler.