20.08.2020

Der XCES-Server hat eine Speicherkapazität von mehr als 2 Petabyte und hält über 15 Millionen indezierte Dateien bereit. Mehr als hundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern haben gleichzeitig die Möglichkeit, Datensätze, Software-Plugins oder Ergebnisse abzurufen, zu durchsuchen oder zu erstellen, einerseits über das Web und andererseits auch direkt über die Shell des Servers.

Am 16. Juli 2020 organisierten die Koordinatoren Dr. Etor Lucio Eceiza und Dr. Christopher Kadow des Projekts ClimXtreme (CoSoX), einen ersten Workshop mit dem Ziel, die Projektwissenschaftlerinnen und - wissenschaftler mit der Infrastruktur vertraut zu machen. Auf einen allgemeinen Überblick über XCES folgten praktische Übungen, die die grundlegenden Funktionen von XCES demonstrierten: vom Datenabruf, Hinzufügen von selbst generierten Daten bis zur anschließenden Analyse mithilfe der dort hinterlegten Plugins.

Der Workshop war ein durchschlagender Erfolg, da mehr als 40 Teilnehmende gleichzeitig auf den XCES-Server zugreifen konnten. Aufgrund der COVID19-Einschränkungen wurde der Workshop online abgehalten, was an sich schon eine Herausforderung darstellte, da gleichzeitig parallel Diskussionsräume und Hilfskanäle organisiert werden mussten, um bei technischen Unklarheiten und Problemen, die während des Workshops auftreten konnten, Abhilfe zu schaffen.

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XCES-Webseite: Ein kurzer Rundgang kann gemacht werden, indem man sich als Gast einloggt.

 

Das CoSoX-Team, das in der Gruppe "Climate Informatics and Technologies" am DKRZ angesiedelt ist, plant für die kommenden Monate die Organisation eines weiteren XCES-Workshop zum Schwerpunkt Softwareentwicklung, an dem hoffentlich wieder genauso viele Interessierte teilnehmen.

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