10.11.2021

Jeder Kurstag war einem eigenen Themenschwerpunkt gewidmet: Zunächst führte das Team die Teilnehmenden in die Nutzung von Basis-Werkzeugen wie Unix-Shell, Git, Conda oder Jupyter ein, die für die praktische Arbeit mit Python wichtig sind. Am zweiten Workshop-Tag wurden die Grundlagen der Python-Programmierung vermittelt, wobei die wichtigsten Aspekte von den Datentypen bis zur Syntax vorgestellt wurden. Datenanalyse-Werkzeuge wie Numpy, Xarray und CDO wurden am dritten Workshop-Tag behandelt. Komplexere Anwendungen wie das vereinfachte, Python-basierte Wettermodell Globagrim und Python-basierte Lösungen für die Visualisierung von Klimadaten wurden schließlich am letzten Tag des Workshops vorgestellt. Unterstützt wurden die Vortragenden insbesondere durch Karin Meier-Fleischer, die den Teilnehmer:innen bei Bedarf mit persönlichen Hilfestellungen zur Seite stand.

Für ihr Zertifikat konnten die Studierenden unter fünf Themen frei wählen, um bei einer Abschlussaufgabe ihre neu erworbenen Kompetenzen anzuwenden. So analysierte beispielswiese eine Gruppe einen Datensatz mit Xarray und eine andere reproduzierte für aktuelle CMIP6-Forschungsdaten eine Analyse aus einer Studie.

Aufgrund der überwältigenden Nachfrage plant das DKRZ, diesen Kurs regelmäßig anzubieten. Der Workshop war innerhalb von Minuten ausgebucht und ein Vielfaches an Interessierten stand noch auf der Warteliste.

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Tutorenteam des Python-Kurses - oben v.l.n.r.: Fabian Wachsmann (Datenmanagement), Jannek Squar (Forschungsgruppe Wissenschaftliches Rechnen) und Marco Kulüke (Datenmanagement), unten v.l.n.r.: Ralf Müller und Karin Meier-Fleischer (beide Anwendung).