25.06.2019

Der Sommer des Wissens fand anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Universität Hamburg in diesem Jahr erstmals statt. In vier großen Themenzentren und auf einer Festival-Bühne sowie Outdoor-Aktionsflächen haben rund 40 Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen, darunter das DKRZ, vom 20. bis 23. Juni insgesamt über 290 Programmpunkte auf dem Rathausmarkt präsentiert: Experimente, Shows, Mitmach-Aktionen und spannende Exponate zu verschiedenen Themen der Wissenschaft – und das erstmals im Herzen der Stadt. Die Themen der einzelnen Veranstaltungen reichten dabei von Klima und Umwelt über Technik, Naturwissenschaften und Medizin bis zu Kunst oder Stadtgeschichte. Der Eintritt war – wie schon bei den Veranstaltungen „Nacht des Wissens“ und „Tag des Wissens“ – frei.

Am 20. und 21. Juni waren das DKRZ gemeinsam mit CEN, CLICCS sowie dem MPI-M im Themenzelt „Zukunftswerkstatt“ von 9 bis 20 Uhr auf dem Rathausmarkt vertreten, um Besuchern Klimaforschung live zu präsentieren. Durch die aktuelle Fridays-for-Future-Bewegung wird das Thema Klimawandel gerade heutzutage wieder in der Gesellschaft vielfach diskutiert und hinterfragt. Am Klimaglobus des DKRZs konnten sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher über mögliche Szenarien, wie sich das Klima bis 2100 ändern könnte, informieren und erhielten fundierte Antworten auf ihre Fragen zum Klimasystem, der Klimamodellierung sowie dem Klimawandel.

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Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank resümierte die Veranstaltung: „Der Sommer des Wissens war ein voller Erfolg. Ich freue mich, dass so viele Hamburgerinnen und Hamburger sowie Gäste aus aller Welt die Stadt vier Tage lang zum Campus gemacht haben. Überall interessierte und strahlende Gesichter auf dem Rathausmarkt - das zeigt die Begeisterung und das Interesse für die Wissenschaft in Hamburg. Das umfangreiche Programm hat deutlich gemacht, wie wichtig, vielfältig und gut vernetzt die Hamburger Wissenschaft ist. Gemeinsam werden hier die drängendsten Fragen unserer Zeit erforscht und zukunftsweisende Lösungen für gesellschaftliche Probleme entwickelt. Mein großer Dank geht an alle Beteiligte für Ihr Engagement für die Wissenschaft und für unsere Stadt.“
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