09.09.2020

Was die Menschheit aus der Corona-Krise für den Klimaschutz lernen kann und wie sich die enormen Finanzmittel zum Wiederaufbau der Wirtschaft nach der Pandemie konsequent in Richtung Klimaschutz lenken lassen, wird kontrovers diskutiert. Unerlässlich dafür ist eine fundierte Faktenlage.

Sechs Organisationen aus der Klimaforschung und der wissenschaftsbasierten Klimakommunikation – Deutsches Klima-Konsortium, Deutsche Meteorologische Gesellschaft, Deutscher Wetterdienst, Extremwetterkongress Hamburg, Helmholtz-Klima-Initiative, klimafakten.de – haben die wichtigsten heute in der Klimaforschung unumstrittenen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel zusammengefasst. Die Faktensammlung umfasst die naturwissenschaftlichen Grundlagen, die Folgen in Deutschland und auf der ganzen Welt sowie die in Paris vereinbarten Klimaziele.

Das Papier belegt kurz und knapp in verständlicher Sprache, dass die gegenwärtige globale Erwärmung eine Tatsache und menschliches Handeln der Hauptgrund ist. Trotz 30 Jahren internationaler Klimapolitik sammeln sich weiterhin immer mehr Treibhausgase in der Atmosphäre an und verstärken den Klimawandel – auch der Corona-Lockdown hat daran nichts Grundlegendes geändert. Notwendig sind dauerhafte und tiefgreifende strukturelle Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft – vom Energiesystem über Landnutzung bis hin zur Infrastruktur, wie im Sonderbericht des Weltklimarats über 1,5 Grad Celsius globale Erwärmung dargelegt.

Faktensammlung zum Download: pdf

Weitere Informationen beim DKK: https://www.deutsches-klima-konsortium.de/en/klima-debatten.html

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