Bundesgentur für Arbeit vom 31. Juli 2013
Berufe TV: Studiengang Meteorologie
Früher waren die Wetterbeobachtungen die Grundlage für die Wettervorhersage und heute sind es die Klimamodelle die Basis für die Meteorologie. Der Kern eines Klimamodells basiert auf den grundlegenden Gesetzen der Thermodynamik und Mechanik, welche die Bewegungen der geophysikalischen Fluide beschreiben. Diese Klimamodelle werden auf Höchstleistungsrechnern, wie sie am DKRZ in Hamburg betrieben werden, gerechnet.
Deutscher Wetterdienst vom 31. Mai 2013
Die deutschen Klimabeobachtungssysteme. Inventarbericht zum Global Climate Observing System (GCOS)
Umfassende Informationen sind die Grundlage jeder Entscheidung in Politik und Wirtschaft. Kenntnisse über den Zustand des Klimasystems in der Vergangenheit, der Gegenwart und in der Zukunft spielen hierbei eine wichtige Rolle. Der vorliegende Bericht bietet nun erstmals einen nahezu vollständigen Überblick über die in Deutschland laufenden Dienste und Programme zur Erhebung der für unser Land wesentlichen Klimavariablen.
MPG-Jahrbuch 2013 vom 30. April 2013
CMIP5 - Klimasimulationen und Datenbasis für den nächsten Weltklimabericht
Der deutsche Beitrag zu CMIP5 und damit zur Klimamodelldatenbasis für den 5. Weltklimabericht wurde am DKRZ mit dem Erdsystemmodell des MPI für Meteorologie erstellt. Mit drei Modellkonfigurationen wurden 482 Simulationen durchgeführt. Insgesamt wurden 61 TB Archivdaten erzeugt, qualitätsgeprüft, mit Metadaten versehen und zugänglich gemacht. Einige der CMIP5-Ergebnisse werden im CORDEX-Projekt für Afrika bzw. Europa regionalisiert. Die deutschen Aktivitäten sind in ein weltweites Kollaborationsprojekt eingebettet, um alle Ergebnisse einheitlich in einer Datenföderation (ESGF) bereitzustellen.
MPG-Jahrbuch 2013 vom 30. April 2013
Steigerung der Energieeffizienz am DKRZ
Die Leistungsaufnahme des DKRZ für den Supercomputer Blizzard, für Plattensysteme, sonstige IT-Infrastruktur und für Kühlsysteme, liegt bei 2 MW. 2011 entstanden damit ein Stromverbrauch von 17 GWh und Kosten von 1,85 Millionen Euro. Das DKRZ arbeitet an der Optimierung der Energieeffizienz: Dafür wurden für Blizzard Einhausungen zur baulichen Trennung zwischen Kalt- und Warmgang aufgebaut und Kühlwasserkreisläufe bzw. Kältemaschinen optimiert. Insgesamt sparen die Maßnahmen pro Jahr ca. 750 MWh bzw. etwa 425 Tonnen CO2 ein und reduzieren die laufenden Kosten um knapp 100.000 Euro.
DKK Aktuell vom 24. Januar 2013
Jubiläum DKRZ: 25 Jahre Spitzenrechner für Spitzenforschung
Am 25. Februar 2013 feiert das DKRZ sein 25-jähriges Jubiläum mit einem offiziellem Festsymposium, bei dem ein Blick zurück auf die Erfolgsgeschichte des DKRZ, aber auch in die Zukunft des Klimarechnens geworfen wird. Am darauf folgenden Tag, dem 26. Februar 2013, stellen einige der wissenschaftlichen Hauptnutzer des DKRZ während eines Workshops ihre aktuellen Forschungen vor.
Gauß-Allianz Infobrief vom 07. März 2013
Mehr Leistung für Klimawissenschaft in Sicht
Zum Festsymposium anlässlich des 25. Jubiläums des Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ) am 25. Februar trafen sich fast 300 Freunde, Partner, Nutzer sowie aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des Zentrums, um einen Blick zurück auf 25 Jahre Klimaforschung und Rechnerentwicklung, aber auch auf kommende Herausforderungen im klimawissenschaftlichen, im gesellschaftlichen und im IT-Bereich zu werfen...
Springer für Professionals vom 11. März 2013
Weltweit anerkannte Spitzenleistungen in Klima- und Erdsystemforschung
Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) in Hamburg liefert seit 25 Jahren als fachspezifisches Hochleistungsrechenzentrum unverzichtbare Informationen für die deutsche und internationale Klimaforschung. Die Verbindung zwischen hoher Rechenleistung, besonders leistungsfähigen Datenspeichersystemen und exzellenter Forschung haben zu dieser Ausnahmestellung geführt.
DIE WELT vom 25. Februar 2013
Warten auf den neuen Supercomputer - Klimarechenzentrum will von 8500 Prozessoren auf 130.000 aufrüsten
Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) hat am Montag in Hamburg sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Vor einem Vierteljahrhundert war an dem Institut der erste Supercomputer ans Netz gegangen. "Es ist seitdem ein Garant für Spitzenforschung", sagte Hamburgs Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD). Der erste Computer hatte eine Rechenleistung, die heute schon ein Smartphone erreichen kann. Um beim technischen Fortschritt nicht auf der Strecke zu bleiben, bekommt das Zentrum alle paar Jahre einen neuen Rechner - im nächsten Jahr ist es wieder so weit...
DIE WELT vom 25. Februar 2013
Deutsches Klimarechenzentrum feiert 25-jähriges Bestehen
Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) hat am Montag sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Vor einem Vierteljahrhundert ging der erste Supercomputer im DKRZ ans Netz. «Es ist seitdem ein Garant für Spitzenforschung», sagte Hamburgs Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD). Im nächsten Jahr bekommt das DKRZ einen neuen Rechner...
NDR - Hamburg Journal vom 24. Februar 2013
NDR Hamburg Journal: Forschung auf Weltniveau
Der Klima-Campus ist Deutschlands wichtigstes Klima-Forschungszentrum. Seit 25 Jahren werden hier Daten in ein Rechenzentrum eingespeist, das so leistungsstark ist wie 10.000 Haushalts-PCs. Hamburg Journal - 25.02.2013 19:30 Uhr Autor/in: Jon Mendrala
innovation reports vom 24. Februar 2013
Hamburg bekommt einen der modernsten Klimarechner der Welt
Hamburg erhält 2014 einen der modernsten Klimarechner der Welt, mit dem Klimaprojektionen noch wesentlich präziser berechnet werden können. Hierüber informierten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) im Rahmen des Festsymposiums zum 25-jährigen Jubiläum des renommierten Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ) in Hamburg.
P.M. Magazin - Welt des Wissens vom 14. Januar 2013
Ein Erdsimulator soll die Erde retten
Daten von beobachtgssatelliten, Forschungsinstituten, Twitter & Co.: Aus tausenden Quellen spiest sich das Wissen der Menschheit. Ein Erdsimulator soll all diese verstreuten Informationen zu einem planetaren Netzwerk verknüpfen - und alle komplexen Probleme unseres Planeten lösen.
Allinea vom 24. Januar 2013
Case Study: Allinea Software Saves Climate Change Researchers Precious Time
Researchers have no time to lose in their quest to divine the future of the Earth’s climate and its effects on humanity. When a problem arises, one of the world’s top centers for climate research relies on Allinea DDT.
Thor Project vom 28. November 2012
Is the thermohaline circulation really at risk?
Changes in thermohaline circulation (THC) have been known to change the European and Arctic climate within decades. Knowing if, when, and how a major change in the THC might occur in the mid-term might enable both the public and the private sectors to understand the risks, time horizon, and possible scenarios of major changes in the climate and to adapt to them. The THOR project has been running from 2008 to 2012 and has been investigating on determining how the THC impacts climate stability in the European and Northern hemisphere. This is the MobileMP4 version of the film. Duration: approx. 20 minutes
Spektrum der Wissenschaft vom 31. Oktober 2012
Wo kommt der Regen her?
Klimaforscher kennen die Wege, auf denen sich die Feuchtigkeit durch die Atmosphäre bewegt. Können sie damit auch vorhersagen, wie sich hier zu Lande die Regenmenge ändert, wenn anderswo weniger Wasserdampf aufsteigt? Computersimulationen machen klar: Der Zusammenhang von Niederschlag und Verdunstung ist komplizierter als bisher angenommen.