Max-Planck-Gesellschaft vom 25. April 2017

Mistral: Endausbau des Hochleistungsrechners am DKRZ nimmt Betrieb auf

Im Juli 2016 nahm die zweite Ausbaustufe von Mistral, dem dritten „Hochleistungsrechnersystem für die Erdsystemforschung“ (HLRE-3) am DKRZ, den Nutzerbetrieb auf. Das System der Firma Atos/Bull liefert der deutschen Klimaforschung eine Spitzenrechenleistung von rund 3,6 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde. Auf der Novemberliste der TOP500 erreichte der Endausbau Platz 34 weltweit und ist aktuell das drittstärkste deutsche HPC-System. Mit einer Festplattenkapazität von 54 Petabyte landet Mistral beim Vergleich der größten Festplattensysteme auf der vi4io.org-Liste auf Platz zwei weltweit.

Aerosieger.de - Das Luftfahrtmagazin vom 10. April 2017

Supercomputer mit Daten von HALO: neue Ozon-Prognose

Der Klimawandel mit seinen ökologischen und ökonomischen Auswirkungen stellt eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen dar. Mit Hilfe des Simulationssystems EMAC (ECHAM/MESSy Atmospheric Chemistry) wurde die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre von 1950 bis 2100 mithilfe des Supercomputers am DKRZ nachvollzogen beziehungsweise prognostiziert.

DLR vom 04. April 2017

Zwei Petabyte Daten für die Klimaforschung

Im Konsortialprojekt ESCiMo untersuchen Wissenschaftler mit dem globalen Klima-Chemie-Modell EMAC die Wechselwirkungen zwischen Klimasystem und Atmosphärenchemie. Die Berechnungen erfolgte auf dem Supercomputer des DKRZ.

ARTE vom 03. April 2017

Golfstrom - Von Kuba nach Neufundland

Die Reise mit dem Golfstrom beginnt an der Küste Kubas, im Golf von Mexiko, wo der Strom entsteht. Der erste Teil der Dokureihe folgt dem Strom auf seinem Weg entlang der amerikanischen Ostküste bis zur kanadischen Insel Neufundland, wo der warme Golfstrom auf den kalten Labradorstrom trifft. Mit einem U-Boot tauchen die Autoren in die Geschichte der Golfstromerforschung ein ...

ARTE vom 04. April 2017

Golfstrom - Von den Azoren an den Polarkreis

Im zweiten Teil der Dokureihe führt die Reise entlang des Golfstroms von den vulkanischen Azoren über die Bretagne in Frankreich in den Nordwesten Irlands. Vom schottischen Orkney-Archipel folgt sie dem Golfstrom über Island bis zu den Lofoten in Norwegen. Der Film begleitet ein Forschungsschiff bis vor die Küste Grönlands.

3SAT vom 03. April 2017

nano spezial: Sind wir noch zu retten?

Wir leben in schwierigen Zeiten: politische Umwälzungen, Artenschwund, Klimawandel. Ein Ökokollaps droht. Aber warum macht uns das keine Angst? Ingolf Baur will es herausfinden.

podcampus.de vom 18. Januar 2017

How does the Benguela Upwelling System work?

In diesem Pocast erklärt Prof. Kay Emeis die Geochemie und Ökologie des Upwelling vor der Küste Nambias. Anhand von Animationen, die gemeinsam mit Michael Böttinger vom DKRZ erstellt wurden, werden die vielfältigen Beziehungen zwischen Klimawandel, biogeochemischen Zyklen und Ökosystem-Strukturen dargestellt.

energie.de - Wissens- und Karriereportal der Energiewirtschaft vom 07. November 2016

Trinergy™ Cube wappnet das Deutsche Klimarechenzentrum für die Zukunft

Mitten in Hamburg befindet sich das DKRZ – der Anlaufpunkt für Klimaforscher aus der ganzen Welt. Hier werden mit speziellen Hochleistungsrechnern und der technischen Expertise von rund 80 Mitarbeitern komplexe Klimasimulationen erstellt. Sein Hochleistungsrechnersystem „Mistral“ ermöglicht eine zwanzigfache Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorgänger, bei einem geringeren Stromverbrauch. Das gelingt unter anderem mittels einer Warmwasserkühlung, die die Hauptenergie direkt dort abführt, wo sie entsteht: an den Prozessoren und Speicherbausteinen.

ARD Tagesthemen vom 13. September 2016

Arktischer Sommer

Zweitgeringste Ausdehnung des Meereises im Wetterbericht (Animation CEN/DKRZ, L.Kaleschke)

Data Center Inside vom 12. September 2016

Deutsches Klimarechenzentrum setzt auf USV von Emerson Network Power

Die Betriebskosten und die Umweltbelastung sollten niedrig sein, doch der Wirkungsgrad hoch, unter Vollast genauso wie in bei geringeren Leistungsanforderungen, Gut wäre auch, wenn die USV-Anlage das erkennen könnte und automatisch umschaltete. Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) entschied sich für „Trinergy Cube“ von Emerson Network Power.

Atos - Corporate Responsibility Report 2015 vom 12. September 2016

Cutting-edge technology to tackle climate change: DKRZ - robust and accurate climate models

In 2015, through its technology brand Bull, Atos began to install the new supercomputer Mistral at the German Climate Computing Center (DKRZ). Mistral is one of the most powerful and energy efficient supercomputers world-wide used for climate simulations. Mistral will be 20 times more powerful than the former system.

MichelBlick vom 12. September 2016

Das Deutsche Klimarechenzentrum in Hamburg - Partner der Klimaforschung

Das DKRZ stellt anläßlich der 8. Klimawoche Hamburg 2016 Kunstwerke der Galerie Kunststätte am Michel aus zum Thema "Klimaelemente".

CEN vom 20. Juli 2016

Klimawandel und Zukunftsfragen: Wissenschaftler und Schüler an einen Tisch bringen

600 Schülerinnen und Schüler von 40 Schulen aus Hamburg kamen am Dienstag zum ersten „Schülerkongress Klima, Energie & Nachhaltigkeit“. Mit dabei waren 20 Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die Vorträge und Workshops aus den Bereichen Forschung, Energie und Anpassung hielten sowie ein Besuch am Deutschen Klimarechenzentrum.

Hamburger Abendblatt vom 18. Juli 2016

Klimakongress: Hamburger Schüler treffen Spitzenforscher

650 Schüler von knapp 40 Hamburger Schulen beraten beim ersten Hamburger Schülerkongress über Klima, Energie und Nachhaltigkeit.

BMBF vom 13. Juli 2016

MARE:N - Küsten-, Meeres und Polarforschung für Nachhaltigkeit

Das Fachprogramm MARE:N "Forschung für Nachhaltigkeit in den Küsten-, Meeres- und Polarregionen" ist ein ressortübergreifendes forschungsprogrammatisches Gesamtkonzept für die Projektförderung in den drei Schwerpunktbereichen Küste, Meer und Polargebiete. Die 38 Seiten starke Broschüre berichtet u.a. auch über die Modellierungsinfraktrukturen wie den Supercomputer Mistral am DKRZ.

Deutsche Forschungsgemeinschaft vom 05. Juli 2016

Klimataucher - Von Klima und Fußball: Zukunftsprognosen im Klimarechenzentrum

Reihe "Klimataucher - Wissen aus der Meeresforschung": In Hamburg suchen die beiden Studierenden Laura und Luca nach einer Antwort auf die Frage, wie gut wir bereits in die Zukunft des Klimas blicken können.

Ingenieur.de vom 20. Juni 2016

China hat die meisten und schnellsten Supercomputer der Welt

And the winner ist … China! Mit dem Sunway TaihuLight führen die Chinesen die Weltrangliste der Supercomputer an. Der bisherige Spitzenreiter, der Tianhe-2, steht auch in China und belegt nun Rang 2. Erstmals hat China die USA in der TOP500-Liste der schnellsten Supercomputer der Welt überholt. Und wo stehen die Deutschen?

Scientific Computing World vom 20. Juni 2016

Industry converges on Europe

With ISC'16 set to take place in Frankfurt during June, SCW showcases some of the latest technology and services on offer at Europe's largest HPC event.

Max Planck Gesellschaft vom 30. April 2016

Neuer Supercomputer am DKRZ sichert Deutschlands Spitzenposition in der Klimaforschung

Im Jahr 2015 installierte das DKRZ das dritte Hochleistungsrechnersystem für Erdsystemforschung (HLRE-3). Mit der Finanzierung von 41 Millionen Euro ermöglichten das BMBF und die HGF die Beschaffung des neuen, energieeffizienten PetaFLOPS-Supercomputers „Mistral“, den Ausbau des HPSS-Archivsystems und den Umbau der Infrastruktur des Rechenzentrums. Im Oktober weihte das DKRZ mit vielen Ehrengästen den neuen Supercomputer ein.

Zeit vom 12. April 2016

Echt formidabel

In manchen Fachgebieten sind Hamburger Wissenschaftler tatsächlich spitze - darunter in dem Bereich Klimaforschung. Ein Überblick.

IBM vom 28. März 2016

DKRZ facilitates world-changing research

The German Climate Computing Center (DKRZ) is a national facility based in Hamburg, Germany. The organization provides high-performance computing and storage resources to scientists examining the Earth’s climate system. Facing an explosion of modelling output, DKRZ wanted to boost the efficiency and capacity of its storage systems to better support climate change research. DKRZ worked with IBM to implement an ultra-scalable High Performance Storage System to streamline data management and support larger climate change simulations. With a ten times larger disk cache than before, DKRZ can now provide scientists with the throughput needed for archiving climate simulation data as soon as it is produced, supporting sustainable research.

3sat vom 03. März 2016

Fernsehbeitrag im Wissenschaftsmagazin Nano: "Mistral" sorgt für bessere Klimamodelle und Klimarechner - Auf zu großem Fuß

Beitrag über Klimaforschung mit Berichten über das Climate Service Center und das DKRZ. Die am DKRZ gedrehten Szenen sind schon etwas älter - es sind z.B. riesige Kabelberge von der Deinstallation der Blizzard zu sehen.

Aachener Zeitung vom 26. Februar 2016

Klimawandel kommt: Was können Städte tun?

Auf Einladung der Initiative Aachen diskutierten Experten - darunter Prof. Thomas Ludwig, Geschäftsführer des DKRZ - darüber, welche Auswirkungen steigende Temperaturen haben – und was die Kommunen tun können. Ideen sind vorhanden, aber es fehlt wie so oft das nötige Geld.

Aachener Zeitung vom 22. Februar 2016

Wie der Klimawandel die Rechner fordert

Fast jede Stadt in der Region ist in den vergangenen Jahren Opfer von extremen Wetterereignissen geworden. Überschwemmungen und Sturmschäden sind die häufigsten Folgen. Klimaforscher gehen davon aus, dass diese Wetterphänomene zunehmen. Der Informatiker Thomas Ludwig beschreibt, wie moderne Prognosen die Stadtplanung beeinflussen können...

Aachener Zeitung vom 01. Februar 2016

Wissen um Klimawandel nutzen: Vortrag der Initiative Aachen

Starkregen, Stürme, wärmere Temperaturen – dass sich der Wandel des globalen Klimas auch in unseren Breiten bemerkbar macht, ist wissenschaftlicher sowie gesellschaftlicher Konsens. Die daraus resultierende Frage lautet: Wie kann man sich auf die Veränderungen lokal einstellen? Die Initiative Aachen lädt am 25. Februar um 19 Uhr in den Krönungssaal des Aachener Rathauses ein, um genau diese Frage zu diskutieren. Bei der Veranstaltung „Stadt. Plan! Klimaprognosen – global und regional“ werden Experten, darunter Prof. Thomas Ludwig, Geschäftsführer des DKRZ, darüber sprechen, was der Klimawandel für Aachen bedeutet.

Scientific Computing vom 10. Januar 2016

New DKRZ Mistral Supercomputer Enhances Climate Modeling Capabilities

The Deutsches KlimaRechenZentrum (DKRZ), German Climate Computer Center, supercomputer is ranked among the largest systems employed for scientific computing. On October 5, 2015, Germany enhanced its leadership in climate research with the inauguration of Mistral — a state-of-the-art HPC system and one of the world’s most efficient supercomputers.

BMBF vom 31. Dezember 2015

Ein Hochleistungsrechnersystem für die Erdsystemforschung

Beitrag in der BMBF-Infobroschüre "Der Nationale Roadmap-Prozess für Forschungsinfrastrukturen - Investitionen für die Forschung von morgen": Im Deutschen Klimarechenzentrum können die für das Klima wichtigen Prozesse und Wechselwirkungen mithilfe von Rechenmodellen reproduziert werden, um das vergangene, heutige und zukünftige Klimageschehen zu untersuchen...

WDR vom 23. November 2015

Der Klimavertrag: Kriegen wir Menschen das hin?

Sendung "Quarks und Co" am Dienstag, 24. November 2015, 21.00 - 21.45 Uhr: Hintergründe zum 21. UN-Klimagipfel in Paris

Die Welt vom 17. November 2015

Vielleicht brennt die Erde schon im Jahr 2090

In Hamburg wurde der neue Superrechner "Mistral" in Betrieb genommen. Er liefert wesentlich mehr Daten, die den Forschern detaillierte Aussagen zur künftigen Entwicklung des Klimas erlauben.

Hyperraum.tv vom 16. November 2015

Wolken: die großen Unbekannten

Wolken- und Aerosolforschung soll Klimamodelle verbessern helfen. Wolken sind komplexe Gebilde mit vielschichtigen Prozessen. Wesentlich dafür, dass sie sich überhaupt entwickeln können, sind Aerosole, deren tatsächlicher Einfluss auf das langfristige Klima wie auch der auf Wolken längst noch nicht geklärt ist. Die Reportage berichtet zum Stand der Forschung über das komplexe Wirkungsgefüge aus Wolken und Aerosolen.