Um untersuchen zu können, wie sich Eruptionen von besonders großen Vulkanen, so genannten Supervulkanen, auf das Klima auswirken können, arbeiteten Wissenschaftler des MPI-M gemeinsam mit der Universität Cambridge an der Modellierung solcher Ereignisse.

 

Der Ausbruch des YellowstoneVulkans hat vor etwa 640 000 Jahren große Teile Nordamerikas mit mehr als 10 cm Asche bedeckt - ohne Frage ein Ereignis, welches starke Auswirkungen auf das Erdsystem hat. Die Animation zeigt die simulierte Ausbreitung einer entsprechenden Aschewolke über einen Zeitraum von etwa einem Monat. Der Ascheniederschlag (Deposition) ist als braun-rötliche Schicht auf der Erdoberfläche zu sehen.

Simulation: Claudia Timmreck, Ulrike Niemeier (MPI-M); Visualisierung: Michael Böttinger, DKRZ.