Um Modelle mit der Realität vergleichen zu können, benötigen die Wissenschaftler umfangreiche und möglichst kontinuierliche Beobachtungsdaten. Besonders schwierig sind dabei direkte Messungen über dem Meer: durch Schiffe mit eingebauten Messinstrumenten oder Messbojen erhält man nur punktuelle Messdaten. Hier können Satellitendaten helfen. Mit ihnen lassen sich meteorologische Prozesse inzwischen auch in unzugänglichen Gebieten fast flächendeckend über dem Globus in hoher Qualität untersuchen.

 

Diese Animation zeigt für den Zeitraum 1987 bis 2005 die mittleren monatlichen Niederschläge über dem eisfreien Ozean auf Basis der Satellitenklimatologie HOAPS-3, die in Hamburg am Max-Planck-Institut für Meteorologie und am Meteorologischen Institut der Universität Hamburg entwickelt wurde.

Mehr Information:

https://icdc.cen.uni-hamburg.de/hoaps.html