Die folgende Animation zeigt den 3D-Kohärenzcube nach einer Post-Stack Kirchhoff-Zeitmigration. Die Daten der ersten 650 ms, die Migrationsartefakte mit negativen Kohärenzwerten aufwiesen, sind ausgeblendet. Für die Darstellungen wurde eine Farbtabelle mit Transparenzkurve gewählt, die nur ausgewählte Amplitudenbereiche opak darstellt.

 

Insbesondere die Visualisierung mittels Volume Rendering  lässt erste räumliche Strukturen aus dem Kohärenz-Volumen hervortreten. So sieht man u.a. geneigte flächenhafte Strukturen und ein Cluster von hohen Amplitudenwerten im nördlichen Bereich des Kohärenz-Cubes, bei hohen Crossline- und niedrigen Inline-Nummern. Die animierten transparenten Slices, die anschließend zu sehen sind, erlauben den  Blick ins Innere dieser Strukturen. Auf den Inline-Slices 300 bis ca. 330 sind zudem konjugierte Verwerfungsstrukturen zu sehen, die etwa senkrecht zu den vorgenannten flächenhaften Strukturen verlaufen.